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185 Kilometer flussabwärts: Der Oberhausener Segel-Club war dabei

Sie ist die älteste, größte und längste Flussregatta Europas. In diesem Jahr feierte die Rheinwoche ihren 100. Geburtstag.

Die Varianta OSCAR mit Bernd und Ulrich Küppers und Maik Klaus

Insgesamt waren in diesem Jahr 68 Boote gemeldet, darunter sieben Shark 24 sowie jeweils fünf H-Boote, Sailhorse und Dyas und drei J/22.

Theresa Neu, die als Steuerfrau die Yngling „Immer Süd“ mit Jos Vaes und Heike Flemming

In Köln Porz ging es am Freitag, den 03. Juni los – 185 km bis über die Grenze bis nach Arnheim. In diesem Jahr musste nur das Etappenziel in Emmerich wegen einer Unwetterwarnung kurzfristig aus dem Programm gestrichen werden – stattdessen segelte die Flotte am Pfingstsonntag die knapp 20 Kilometer von Wesel nach Rees und am Montag von dort weiter über die Grenze rund 40 km nach Arnheim. Gesegelt wird immer stromabwärts, also mit der Strömung, die jedes Schiff mit etwa fünf Stundenkilometern in Richtung Ziel schiebt. Unterwegs begegnet man gerade am Wochenende zahlreichen großen Berufsschiffern, denen es stets auszuweichen gilt – die aber auch mal hupen, wenn sie sich von dem Regattaverkehr auf dem Rhein allzu sehr gestresst fühlen. Die Strecke führt vorbei am Kölner Dom und am Landtag, aber auch vorbei an zahlreichen Industrieanlagen des Ruhrgebietes, während anderswo Kühe am Ufer weiden und zahlreiche Bäume das Ufer säumen und für unangenehme Windabschattungen sorgen.

Vom OSC war das Clubschiff „OSCAR“ mit Bernd und Ulrich Küppers sowie Maik Klaus an den Start gegangen. Die Varianta hatte gegen den sportlich ambitionierten Regattaseglern kein Chance, kam jedoch in der Wertungsruppe „Varianta“ auf den 2. Platz. Besser machte es da Theresa Neu, die als Steuerfrau die Yngling „Immer Süd“ von Ralf Teichmann (WSK) steuerte und von Jos Vaes (YCW) und auf 4 Etappen von Heike Flemming unterstützt wurde. Sie ersegelten sich in der starken Gruppe Yardstick >= 110 den Gesamtsieg.



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