Jahreshauptversammlung in der Kuhle
So voll wie schon lange nicht mehr war es am vergangenen Freitag im Vereinsheim TuS Alstaden. Der Vorstand hatte zur turnusmäßigen Jahreshauptversammlung eingeladen. Rund hundert Vereinsmitglieder nahmen an der Sitzung teil. Diese war wegen des Todes des langjährigen Vereinsvorsitzenden Dr. Ulrich Christ im März auf Mai verschoben worden.
Zu Anfang würdigte Geschäftsführer Arno Zillich in einem Nachruf auf den verstorbenen Dr. Christ seine Leistungen in 27 Jahren als 1.
Vorsitzender des großen Oberhausener Sportvereins. „Wir verlieren einen großen Vorsitzenden, einen guten Sportskollegen und einen Freund. Die durch seinen Tod entstandene Lücke ist nicht zu schließen“, so Arno Zillich.
Investitionen in die Zukunft
Neben den obligatorischen Berichten aus den Abteilungen gab es auch einen Rückblick auf das Sportjahr 2018 sowie auch einen Ausblick auf die Zukunft.
„Wir müssen uns Gedanken machen, wo wir im Verein investieren.
Insbesondere die vereinseigenen Anlagen müssen wir angehen“, sagte Zillich weiter.
Bei den Vorstandswahlen wurde Alexander Christ als neuer 1. Vorsitzender gewählt. Er steht damit in guter Tradition. Schon sein Großvater Rudi Christ sowie ja auch sein Vater Dr. Ulrich Christ leiteten die Geschicke des Vereins seit über 50 Jahren.
Gewählt wurden auch wurden Michael Fendrich, Stefan Frintrop und Helmut Kaponig als 2. Vorsitzende, Bodo Klinger als Kassenwart und Arno Zillich als Geschäftsführer.
In seiner Antrittsrede bat Alexander Christ die Mitglieder, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen. „Ein solcher Verein wird durch seine Mitglieder getragen. Und wir als Vorstand sorgen für die Rahmenbedingungen, dass viele Menschen in Alstaden Sport treiben können“, so der neue Vorsitzende.
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