In den letzten Wochen und Monaten waren einige Vereinsmitglieder vom RSV Blau-Gelb Oberhausen 1928 e.V. sowie Teilnehmer vom Radtreff Ruhrpark mit ihren Rädern aktiv.
Sie haben sich auch in diesem Jahr zu gemeinsamen Touren aufgemacht und die Stadt Oberhausen würdig unterstützt. Während des STADTRADELNs waren privat organisierte Radtouren, Einzel- als auch Gemeinschaftstouren bei ordentlichen Wetterbedingungen an der Tagesordnung. Darüber hinaus wurden Urlaubstouren, Fahrten zum Arbeitsplatz und zum Einkauf berücksichtigt.
Insgesamt haben sich im Team „Radtreff Ruhrpark / Blau-Gelb Oberhausen“ 61 aktive Radelnde an der Aktion für eine sauberere Umwelt, zur Steigerung des Radverkehrsanteils, Vermeidung überflüssiger Kohlendioxid-Emissionen sowie einer Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung beteiligt.
Insgesamt wurden 16.740 Kilometer erradelt. Die meisten Kilometer sammelten die Solofahrer Erna Meffke (988), Bodo Müller (885) und Uwe Jestrimsky (720). Bestes Team waren die vier Fietsflitzer um Helmut Gommers mit 2.024 Kilometern.
Dank dieser starken Beteiligung konnte der 1. Platz in der Gesamtwertung unter den 108 Oberhausener Teams erzielt werden. Auch im nächsten Jahr möchte das Team wieder an den Start gehen und eine ähnlich gute Leistung anpeilen.
Im Juli waren die Vereinsmitglieder Bodo Müller, Ulrich Rissland und Rainer Gutsmann mit ihren Rennrädern im Oberbergischen Land unterwegs. Ausgangspunkt war die Gemeinde Denklingen in der Nähe von Waldbröl. Von dort starteten sie an drei Tagen Rundfahrten durch herrliche Landschaften Richtung Wissen, Hennef und Neunkirchen. Bei hochsommerlichen Temperaturen radelten sie 255 Kilometer und sind dabei über 2.900 Höhenmeter geklettert. Nach der Rückkehr in ihr Hotel konnten sie im Biergarten die verbrauchte Energie mit diversen Kaltgetränken und leckeren Speisen vom Grill wie auffüllen.
Vom 11. bis zum 13. August begaben sich Elisabeth und Uwe Jestrimsky mit Monika und Rainer Gutsmann auf Etappenfahrt durch die Eifel. Mit dem Auto fuhren sie bis nach Düren-Arnoldsweiler, wo sie bei herrlichem Wetter starteten. Entlang der Rur fuhren sie Richtung Nideggen bis nach Monschau. Dort besuchten sie die örtliche Kirche und anschließend unternahmen sie einen kleinen Stadtbummel durch die Altstadt. Danach galt es noch die letzte Steigung zum Tagesziel nach Kalterherberg zu überwinden.
Am zweiten Tag fuhren die Radler entlang des Vennbahnradweges Richtung Aachen. Dabei gab es mehrere Grenzwechsel, da der Radweg entlang der Deutsch-Belgischen Grenze verläuft. Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 35 Grad legten die beiden Ehepaare eine Kaffeepause in Roetgen ein.In Walheim waren die Getränkeflaschen schon wieder geleert, weswegen sich die vier mit einem Eis erfrischten und in einem Lebensmittelmarkt Getränke nachkaufen mussten. Dann nahmen sie die letzten Kilometer zum Tagesziel in Aachen in Angriff. Das Hotel im Zentrum erreichten sie arg strapaziert gegen 17.30 Uhr.Nachdem die Räder bepackt waren begann Tag drei mit einer Besichtigung Rund um den Aachener Dom, bevor es innerorts vorbei am Aachener Tivolistadion Richtung Würselen ging. Über herrliche Radwege fuhren die vier zum Blausteinsee, wo sie eine kurze Rast einlegten. Dann ging es weiter entlang des Braunkohletagebaus bis zu einer Bäckerei nach Inden. Dort wartete eine herrliche Erfrischung auf die Reisegruppe, die sie sich bei fast 40 Grad auch mehr als verdient hatten. Danach konnten die letzten Kilometer zum Endziel in Angriff genommen werden, die sie über die Ortschaft Merken wieder an die Rur führte. Nun galt es sich zu sputen, denn das angekündigte Hitzegewitter schickte seine ersten Vorboten. Heftige Windböen wirbelten den Sand von den Radwegen. Als die Autos wieder in Sichtweite kamen, fielen die ersten Tropfen vom Himmel.
Erschöpft, aber mit vielen schönen Erfahrungen ging es für die Pärchen nach knapp 190 schweisstreibenden Kilometern und fast 1.500 Höhenmetern mit dem Auto Richtung Ruhrgebiet.
Weitere Infos finden Sie im Netz unter www.blau-gelb-oberhausen.de
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