Das ist ein herber Schlag für alle schwimmbegeisterten Oberhausenerinnen und Oberhausener: Bei der jährlichen Reinigung des Hallenbads Sterkrade sind dem Team starke Schäden am Edelstahlbecken aufgefallen. Der Betrieb kann vorerst nicht wieder aufgenommen werden. Ein externer Gutachter muss nun prüfen, ob eine Reparatur überhaupt möglich - und wenn ja, ob diese auch wirtschaftlich vertretbar ist.
Möglicherweise muss das Edelstahlbecken komplett ausgetauscht werden. Denn: Erste Untersuchungen der insgesamt 90 Schadstellen brachten das Ergebnis, dass der Edelstahl im Gefüge dauerhaft geschädigt ist. Darüber informieren die zuständigen Servicebetriebe Oberhausen (SBO) in einer Pressemitteilung. Durch die Leckagen im Becken ist demnach offensichtlich ständig Chlorwasser in die Stahlbetonkonstruktion gedrungen, so dass diese ebenfalls bereits Schäden aufweist. Zur fachlichen und wirtschaftlichen Bewertung der Schäden wurde jetzt ein externer Sachverständiger Diplom-Ingenieurfür
Stahlbetontechnik mit der Begutachtung beauftragt.
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