Anknüpfend an den letztjährigen erfolgreichen Ausflug aufs Eis, trafen sich die Delphine auch letzte Woche Freitag, am 15.12.2023, in der Eissporthalle Dinslaken, um sich neuen sportlichen Herausforderungen zu stellen. Aufs Eis trauten sich nicht nur die „wassererprobten“, Delphine, sondern auch die Eltern, Geschwister und Freunde aller Aktiven.
Mit geliehenen Schlittschuhen, Eislaufhilfen und helfenden Händen schafften auch die gerade mal fünfjährigen Jüngsten viele Runden und ließen ihre Trainerinnen und Trainer alt aussehen. Die ließen sich nämlich lieber schieben, frei nach dem Motto: Wer nicht selbst fahren kann, wird gefahren. Und weil es natürlich entkräftet, „alte Leute“ über das Eis zu schieben, gab es nach zwei Stunden „on Ice“ wie im letzten Jahr einen leckeren Stutenkerl für alle.
Trotz der erschöpfenden neuen Herausforderung des Vorabends machten sich am folgenden 16./17. Dezember fünf Aktive auf in bekannte Gewässer und nahmen erfolgreich am 6. Internationalen Düsseldorfer Sprintpokal teil. An diesem Wochenende gingen dort fast 700 Aktive aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Belgien an den Start, um sich über verschiedene kurze und mittlere Strecken miteinander zu messen, in spannenden Finals gegeneinander anzutreten und neue sportliche Kontakte zu knüpfen.
Für die DJK Delphin Osterfeld starteten – betreut von ihrer Trainerin Katrin Bürger – Julian Geßner (2001), Emmi Gülcelik (2010), Ruthie-Annabelle Hermes (2010), Leonie Pawelleck (2006) und Joshua Tillmann (2004). Dabei waren insbesondere die Mädels in Bestform und glänzten mit zahlreichen neuen Bestzeiten. Hermes ging über die 50 Meter Freistil, Brust und Rücken an den Start und schwamm mehrfach unter die besten 15 Aktiven. Ein besonderer Erfolg gelang ihr über die 100 Meter Brust (01:39,70), über die sie erstmals schneller als 01:40,00 Minuten schwamm und den achten Platz erreichte. Auch Gülcelik tat es ihr gleich und wurde mit herausragenden Leistungen Zwölfte über die 50 Meter Brust, Sechste über die 50 Meter Rücken (00:38,06) sowie Achte über die 100 und 200 Meter Rücken. Schneller als zehn ihrer Konkurrentinnen kam Pawelleck in einer neuen Bestzeit von 05:44,18 Minuten über die 400 Meter Freistil ins Ziel; die 100 Meter Freistil brachte sie ebenfalls schnell ins Ziel. Tillmann – Spezialist über die kurzen Strecken – ging über drei „50er“ an den Start und konnte, trotz langer Krankheitspause gleich zweimal in der Top 20 landen. Dies schaffte auch Geßner, der zudem Siebter über die 400 Meter Lagen (05:28,43) wurde sowie über die 200 Meter Schmetterling einen Podiumsplatz nur knapp verpasste und in einer Zeit von 02:33,79 Minuten Fünfter wurde.
Comments