Der Lichterlauf 2021 konnte endlich wieder real unter dem besonderen Zeichen der Corona Pandemie stattfinden. Der Stadtsportbund Duisburg hatte zusammen mit Laufsport Bunert ein Abstands- und Hygienekonzept erarbeitet, das vom Gesundheitsamt der Stadt Duisburg genehmigt wurde. Die Veranstaltung wurde als Gruppen-Run durchgeführt.
Jeder Teilnehmerin hatte auf der Startnummer den entsprechenden Sammelblock erhalten (A-F). Die einzelnen Blocks starten im 60-Sek. Abstand, so dass sich das Läuferfeld entzerren konnte.
Pro Block wurden 100 Starter auf die Strecke geschickt. Die Teilnehmer wurden im Check-In-Bereich den Blöcken zugeordnet. Es wurden nur Starter mit einer Startnummer hereingelassen. Die Startbereiche befanden sich auf der Kruppstraße bzw. vor der Regattabahntribüne. Das Ziel war für alle Läufe auf der Kruppstraße. Als Laufstrecke galt es eine bzw. zwei Runden um die Regattabahn zu absolvieren. Die Breite der Laufstrecke war in allen Bereichen ausreichend, so dass die Abstandregeln jederzeit (auch beim Überholen) eingehalten werden konnten. Die Laufstrecke an der Regattabahn ist seit dem 20.09.2003 beleuchtet. Dies ermöglicht auch bei der früh einsetzenden Dunkelheit im Herbst und Winter ein unbeschwertes Lauftraining. 200 Lampen leuchten den Läufern den Weg aus. Der Gewinn (nach Abzug der Aufwendungen) des Lichterlauf Duisburg wird für den Erhalt und die dauerhafte Finanzierung der Beleuchtung der Regattabahn verwendet.
Für das RWO Endurance Team startete Christian Kordel, der sich spontan angemeldet hatte. Es war perfektes Laufwetter. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert. Man musste vorher seine ungefähre Zielzeit angeben, Da er eine Woche zuvor bei einer anderen Veranstaltung Rückenprobleme hatte ist er ohne große Erwartungen an den Start gegangen und hat sich bei 30min gemeldet. Die ersten beiden km liefen ganz gut. Danach merkte er den Rücken leicht wieder, nahm Tempo raus und lief einfach dann locker weiter. Er erreicht das Ziel mit einer Zeit von 29:20, einem gesamten 198 Platz und dem 17 Platz AK M 45. Nachdem letztes Jahr nur die 5 Km angeboten wurden, freute sich Martin Lichy, der ebenfalls für das RWO Endurance Team startete, dass er dieses Jahr wieder die 10 km laufen konnte. Der Lauf ist jedes Jahr gesetzt in seinem Kalender weil er die familiäre Atmosphäre dort sehr genießt. Der Lauf verlief für ihn besser als gedacht. Er hatte sich eine Zielzeit von 55 Min vorgenommen, war am Ende des Rennens nun doch einige Minuten schneller. Er hatte sich wohl am Münster Staffel Marathon vergangene Woche eine leichte Zerrung am linken Oberschenkel zugezogen habe, diese merkte er leider schon bei der ersten Bahn des Lichterlaufs gemerkt. Er dachte sich Augen zu und durch, und lief mit einer guten durchschnittlichen Pace von 5:11 Min, sodass er mit einer grandiosen Zeit von 52:11 Min ins Ziel kam. In der Altersklasse M35 wurde er 22. und insgesamt landete er auf Platz 145. Wie sich später herausstellte, konnte er sein bestes Ergebnis beim Lichterlauf 2019 nochmal um 5 Sekunden toppen und seine persönliche Bestleistung in dem Rennen überhaupt erreichen. Auf der Strecke wurde er im Start und /Zielbereich von den Supportern von RWO lauthals unterstützt und am Ende der Regatta (bei der Hälfte der Strecke) hat die Anchor Running Crew Duisburg gut eingeheizt. Diese zwei Stimmungspunkte auf der Bahn gaben ihm zusätzlichen Auftrieb um das Ziel des Laufes zu erreichen.
Ebenfalls an den Start für das RWO Endurance Team gingen: Ansgar Weck, er erreichte den 15 Platz und in der AK M35 den 2 Platz, mit einer Zielzeit von 18:37, und Lea Kronwald mit einem 13 Platz und dem 5 Platz bei den Frauen in einer Zeit von 22:02.
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