Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat auf seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt/M. die Oberhausenerin Mona Küppers in Anerkennung für ihre Verdienste um den Sport mit der DOSB-Ehrennadel ausgezeichnet.
Mona Küppers wurde vor zwei Jahren zur ersten Präsidentin des DSV nach 129 Jahren gewählt. Als Mitglied der Sprecherinnen-Gruppe der DOSB-Frauen-Vollversammlung von 2011 bis 2019 hat sie großen Anteil daran, dass viele gleichstellungspolitische Forderungen im organisierten Sport mittlerweile auch durchgesetzt sind.
„Es darf keine Rolle mehr spielen, ob ein männlicher oder weiblicher Skipper am Steuer steht.“ Natürlich stamme dieser Satz von Mona Küppers, sagte Laudatorin DOSB-Vizepräsidentin Dr. Petra Tzschoppe.
„Mona Küppers wurde vor zwei Jahren zur ersten Präsidentin des DSV nach 129 Jahren gewählt. Sie steht aber nicht nur für das Attribut „erste Frau“ in diesem Amt – sie ist Sportfunktionärin aus Leidenschaft und packt natürlich die inhaltliche Arbeit an, sei es im DSV oder im Landessportbund Nordrhein-Westfalen als Vizepräsidentin Mitarbeiterentwicklung und Gleichstellung.
Mona Küppers ist eine echte Kämpferin für gleiche Rechte der Geschlechter im Sport. Als Mitglied der Sprecherinnen-Gruppe der DOSB-Frauen-Vollversammlung von 2011 bis 2019 hat sie großen Anteil daran, dass viele gleichstellungspolitische Forderungen im organisierten Sport mittlerweile auch durchgesetzt sind.
Die Gleichstellungspolitik ist nicht nur ihr Thema im Sport: Seit 2016 hat sie auch den Vorsitz des Deutschen Frauenrats inne – und das ist natürlich die beste Expertise, die dem Sport hervorragend zugutekommt – Mona Küppers ist DIE Expertin des DOSB und des DSV für das Thema Gender Mainstreaming mit ganz besonderem Engagement im Kampf gegen sexualisierte Gewalt im Sport.“
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