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Nachfolger mit Herzblut für Schulschach gesucht

Droht nach 14 Jahren die Auflösung?


Das Schulschachzentrum Oberhausen (nachfolgend SSZ genannt) steht für die Förderung des Schachsports in Kindergärten, Schulen und der Jugendhilfe, und arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.

Nach dem berufsbedingten Wegzug des 2.Vorsitzenden Robert Klein droht nun, nachdem auch der 1.Vorsitzende Jürgen Cziczkus aus familiären Gründen wegzieht, nach 14 Jahren dem SSZ die Auflösung, da mit diesen beiden Personen dem Schulschachzentrum die "Macher" fehlen.

Das wäre ein großer Verlust für den Schachsport in Oberhausen, denn erst die Arbeit des SSZ hat dem brachliegenden Schulschach durch die Wiederbelebung der Schulschachmeisterschaften neues Leben eingehaucht. Kein Wunder, waren doch die Wege vom 1.Vorsitzenden SSZ zum Vertreter für Schulschach im Ausschuss für Schulsport (AfS) sehr kurz. Die beiden sahen sich schließlich jeden Morgen im Spiegel. :-)

Zudem initiierte das SSZ, dass das pädagogische Konzept "Schach für Kids" auch in den Oberhausener Kitas eine Heimat gefunden hat. Für diese Idee konnte Oberbürgermeister Daniel Schranz als Schirmherr gewonnen werden. Berichte dazu hier: https://www.schulschachzentrum-oberhausen.de/schach-fuer-kids-e-v


Gesucht werden demnach

1.) ein Vorsitzender des SSZ 2.) Ein Vertreter für Schulschach im AfS 3.) Ein Ansprechpartner für Kitas 4.) Schachlehrer für 2 Kitas in Oberhausen 5.) und zu guter letzter unser Dauerbrenner: Schachlehrer für Grund-/Realschulen und Gymnasium, denn das SSZ konnte bisher nicht alle Nachfragen decken. Hier liegt für eine Schachstadt Oberhausen noch viel Potential.

Das kann jeweils die gleiche Person sein, muss es aber nicht. Und ehrlich gesagt, sollte es das auch nicht.


Wer auch immer die Möglichkeit in Betracht zieht hier ehrenamtlich tätig zu werden, muss kein guter Schachspieler sein. Ein wenig Herzblut für den Schachsport sollte jedoch vorhanden sein. Den Arbeitsaufwand bestimmt ihr selbst, doch so ca. 40-50 Stunden im Jahr sollten es schon sein. Mehr ist je nach Engagement natürlich immer möglich. Doch wer schon einmal 50 schachspielende Kinder in einem beengten Klassenraum erlebt hat, gesehen hat wie konzentriert bereits 8-Jährige am Brett sitzen können, der weiß, dass sich jede investierte Minute lohnt.


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