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NRW-Preis für Mädchen und Frauen im Sport – Sonderpreis für das FrauenNetzwerk im SSB Oberhausen.

Zum zwölften Mal wurde der "NRW- Preis für Mädchen und Frauen im Sport“ durch den Landessportbund NRW und die Staatskanzlei NRW in Kooperation mit WestLotto verliehen. Unter dem Motto „Ohne Sie gäbe es weniger SIEge“ wurden Mädchen und Frauen gewürdigt, die sich engagiert und mutig für Belange von Mädchen und Frauen im Sport einsetzen.

Foto: Andreas Bowinkelmann (LSB NRW)

Insgesamt gingen ca. 90 Bewerbungen von verschiedensten ehrenamtlichen Mädchen und Frauen ein, die sich nicht zwingend selbst bewarben, sondern auch durch ihr Umfeld, das sich dadurch für die Unterstützung bedanken wollte. Die Kategorien wurden aus dem Wort SIEge vergeben. Das S steht für Sozial, das I für Innovativ, das erste E für engagiert, das G für gewaltfrei und das zweite E für emanzipiert. Zudem gab es zwei Sonderauszeichnungen, das „Lebenswerk:Sport“ und „Netzwerk“. Als die Laudatio von Dr. Eva Selic für den Sonderpreis „Netzwerk“ mit dem Zitat „die Jüngste ist 19 und die Älteste ist über 80 Jahre alt, der Durchschnitt liegt bei 50+, eine tolle Mischung aus Erfahrung und Übermut“ begann, wussten die Frauen des FrauenNetzwerks des Stadtsportbundes Oberhausen e.V., dass sie gemeint sind. Das dieses Zitat nun schon vier Jahre alt ist, macht die Tatsache umso schöner, denn das Netzwerk arbeitet bereits seit 2017 an verschiedene Aktionen, wie den LadysSportsDay, Workshops für Frauen, politisches Engagement und seit einiger Zeit auch im Beriech gegen sexualisierte Gewalt im Sport.


Das Netzwerke wichtig sind betont Dr. Eva Selic sehr stark bei ihrer Laudatio. „Wir haben geplant, uns mit anderen Netzwerken zu treffen und auszutauschen“ betonte Ulrike Köhler, Gleichstellungsbeauftragte des Stadtsportbundes Oberhausen und Chefin des FrauenNetzwerkes.


Geschäftsführerin Sabine Grajewski appellierte an andere Bünde, Frauennetzwerke zu gründen, sich zu vernetzen, um gemeinsam mehr für Frauen im Sport zu erreichen. Zu den glücklichen Gewinnerinnen zählen: Sabine Grajewski, Nadine Griebl, Jana Große-Plankermann, Rosemarie Haczkiewicz, Ulrike Köhler, Alexandra Klein, Heike Kösters, Heike Linnerth, Sabine Matern, Lina Mölder, Miriam Schmitz, Ulrike Tefs-Rasche Meryem Tenoth, Sabine Zell.

Foto: Andreas Bowinkelmann (LSB NRW)


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