Kurzerhand umfunktioniert vom traditionellen Walken mit Stöcken oder ohne Stöcke zum Spendenlauf für Saporishja hat der OTV den alljährlich stattfindenden Walkingday in diesem Jahr.
Aufgrund interner Gegebenheiten verlief die Strecke für Walker, Läufer, Spaziergänger oder Schlenderer anders als sonst in Runden durch den Kaisergarten, die Strecke war vorbereitet einen Tag zuvor in strömendem Regen. Der 1. OTV-Vorsitzende Marc Ziegenfuß und André auf der Heiden von „Oberhausen hilft“ schickten die Sportler ins Rennen, jeder durfte, wie er wollte und wie oft er wollte. Zeiten wurden nicht gemessen, die „Startgebühr“ wird als Spende ohne Abzüge komplett an die Partnerstadt von Oberhausen gehen, an Saporishja.
Alle sind gesund wieder am Gatterdamplatz angekommen und konnten sich dort mit Essen und Trinken versorgen. Vielen war es ein Bedürfnis, trotz der geänderten Startbedingungen dabei zu sein. „Für den guten Zweck kommt man doch gern!“
Mit ins Boot geholt hat sich der OTV die gemeinnützige Organisation „Oberhausen hilft e. V.“, die die Geldspenden da unterbringt, wo es am Nötigsten ist. Ihr 2. Vorsitzender André auf der Heiden war am Gatterdamplatz dabei. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, in erster Linie die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, aber er unterstützt auch z. B. die Ausrüstung von Krankenhäusern; in der Ukraine konnte vor Kurzem ein Löschfahrzeug übergeben werden. Der Organisationsaufwand ist beträchtlich; ohne eine Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wäre die Arbeit nicht machbar. Sie wird lückenlos dokumentiert, alle Mitarbeiterinnen von „Oberhausen hilft“ arbeiten ehrenamtlich.
Auch die Organisatoren des Spendenlaufs des OTV arbeiten ehrenamtlich, egal ob die Streckenposten, die begleitenden Radler, die Kuchenbäckerinnen, die Männer am Zapfhahn und viele andere… für den guten Zweck. Für die Dabeigewesenen selbstverständlich.
(Fotos: J. Ziegenfuß)
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