Pünktlich zur kalendarischen Sonnenwende fand am idyllischen Diersfordter Waldsee der Sonnewendcup 2024 statt, ein Segelfest, das Segler und Segelfans gleichermaßen begeisterte. Der Oberhausener Segel-Club präsentierte sich dabei von seiner besten Seite und sorgte für eine herausragende Veranstaltung mit toller Stimmung und einem ansprechenden Ambiente.
Eine große Anzahl engagierter Helferinnen und Helfer trug dazu bei, dass die Veranstaltung reibungslos ablief. Aufgrund einer Rekordbeteiligung stellte die Organisation eine echte Herausforderung dar, die jedoch souverän gemeistert wurde. Besonders lobenswert war der Seglerabend mit Livemusik, der die Gäste nachhaltig begeisterte und für ausgelassene Stimmung sorgte.
Das sportliche Geschehen wurde leider etwas durch das Wetter getrübt. Während am Samstag noch drei Läufe erfolgreich durchgeführt werden konnten, machte der windlose Sonntag den Seglern einen Strich durch die Rechnung. Das vierte Rennen musste nach 30 Minuten abgebrochen werden, und das fünfte Rennen konnte bedauerlicherweise nicht mehr ausgetragen werden.
Trotz dieser Widrigkeiten setzte sich am Ende das Team Thorsten Schutt (SGLS) und Jos Vaes (YCW) auf der Yngling immersüd3 durch. Sie sicherten sich nicht nur den Sieg, sondern auch den Niederrheinpokal der Yngling-Klasse sowie den Duisburger Stadtmeisterpokal. Bei den Lasern triumphierte Rudolfo Galloni (OSC), während bei den Yardstickseglern mit niedriger Yardstickzahl das Duo Katrin und Jens Priewe (ZYC/YCW) auf der H-Jolle siegreich war. In der Klasse der Segler mit hohem Yardstick belegte Ingo Nutsch von der WSK den ersten Platz.
Besonderer Respekt galt den jungen Seglern, insbesondere den Kindern, die trotz der widrigen Bedingungen ihre Läufe ohne Unterbrechung bewältigten. Yuna Bongard (WSK) sicherte sich den ersten Platz bei den Opti B, während Theo Galloni (OSC) den Sieg bei den Opti C davontrug.
Insgesamt war der Sonnewendcup 2024 am Diersfordter Waldsee ein gelungenes Segelfest, das durch tolle Leistungen der Segler, eine großartige Atmosphäre und das Engagement vieler Helferinnen und Helfer zu einem schönen Erlebnis für alle Beteiligten wurde.
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