Die Teilnahme am ELE Triathlon des SV Gladbeck 13, gehört für das RWO Endurance Team schon zur liebgewonnenen Tradition. Für viele RWOler ist dieser Wettkampf nicht nur der Start in eine neue Triathlon-Saison, sondern für einige Athleten auch der erste Triathlon überhaupt. Umso schöner, wenn Vereinskollegen, Freunde und Familie ins benachbarte Gladbeck mitkommen, um Ihre Liebsten anzufeuern.
Für Roger Herzog war es der allererste Triathlon. Die anfängliche Aufregung vor seinem Debüt über die Sprintdistanz, war mit dem Startschuss im Nu verflogen. Da das Schwimmen nicht zu Herzogs Stärken zählt, freute sich der Triathlon-Rookie ganz besonders, als der Wechsel zum Rad gut funktioniert hat. Nun ging es auf die erste von vier Radrunden, rund um die Vestische Kampfbahn und das Wasserschloss Wittringen. Die insgesamt 22 Kilometer, auf der teilweise recht holprigen Strecke, liefen für Herzog besser als erwartet und auch der zweite Wechsel lief reibungslos. Bei seiner Paradedisziplin, dem Laufen, konnte Roger Herzog auf den 5 km eine konstant gute Pace abliefern und erreichte nach 1:19:00 h sein erstes Triathlon-Finish.
Auch für Sophie Hofstetter war es der erste Triathlon überhaupt. Eine gezielte Vorbereitung auf die Sprintdistanz gab es für die 27-Jährige nicht. Daher standen der Spaßfaktor und das Sammeln der ersten Triathlon-Erfahrungen an erster Stelle. Spaß hatte die RWOlerin in jedem Fall, gab es doch durch die mitgereisten Freunde und Vereinskollegen lautstarke Anfeuerung vom Streckenrand.
Vor Ihrem ersten Triathlon hatte Isabell Insel großen Respekt, insbesondere vor dem Schwimmen. Letztendlich war es Ihre Schwimmtrainerin, die der RWOlerin den letzten Anschub zur Anmeldung für die Sprintdistanz beim „ELE“ gab. Die 38-Jährige startete direkt im ersten von fünf Läufen über die Sprint-Distanz und mit Ihr auch einige Vereinskollegen. Auf der Laufstrecke mit Wendepunkt, wurde Isabell Insel nicht nur vom Streckenrand angefeuert, sondern auch von den weiteren RWOlern, denen sie auf der Strecke begegnet ist. Am Ende erreichte die RWOlerin den dritten Platz in Ihrer Altersklasse und feierte Ihr gelungenes Triathlon-Debüt.
Für Irene Vormbaum ist der ELE-Triathlon nichts Neues. Die 61-Jährige ging hier bereits mehrfach an den Start und ist auch regelmäßig bei anderen Triathlons und Halbmarathons am Start. Beim diesjährigen „ELE“ ist der RWOlerin aber mal wieder bewusst geworden, dass Triathlon nicht nur eine Einzelsportart ist. Die Anfeuerungen der Teamkollegen haben Irene Vormbaum förmlich durchs Rennen getragen und Sie den ganz besonderen Teamgeist spüren lassen. So beflügelt, gewann die RWOlerin am Ende Ihre Altersklasse und freut sich nun auf die anstehenden Rennen in diesem Jahr.
Seit September 2023 ist Sven Hammen beim RWO Endurance Team und hat sich seitdem auf sein Triathlon-Debüt beim „Ele“ vorbereitet. Der vereinsinterne Schwimmkurs sowie der Speedtrack-Wettbewerb, im Rahmen der Triathlon-Vereinsmeisterschaft, halfen dem 42-Jährigen dabei. Dementsprechend gut lief auch das Schwimmen, auch wenn sich der RWOler die Bahn mit neun weiteren Athleten teilen musste. Auch der Wechsel auf das Rad und die folgenden Radrunden verliefen vielversprechend. Kleinere Probleme beim Wechsel zum Laufen, konnten Sven Hammen nicht mehr davon abhalten, seine erste Triathlon-Sprintdistanz nach einer starken Laufleistung in einer Gesamtzeit von 1:15:40 h zu beenden.
Alle guten Dinge sind drei. Für Sven Dannenberg sollte sein dritter Triathlon allerdings der bisher härteste werden. Dabei kam der 38-Jährige sehr gut in den Wettkampf. Motiviert durch seine „Mädels“ auf der Tribüne am Beckenrand, schwamm der RWOler Bahn um Bahn im gleichmäßigen Tempo. Beim Wechsel auf das Rad folgte dann jedoch das Desaster. Bei einem der Radschuhe löste sich die Sohle und so mussten die 22 km, mit einem eingeklickten Schuh und einem Schuh ohne Sohle, zurückgelegt werden. Angeschlagen, von den kräftezehrenden Radrunden, ging es für Sven Dannenberg dann mit schweren Beinen auf die Laufstrecke. Der RWOler griff sofort nach den gereichten Schwämmen und dem Wasser, biss sich durch und erreichte nach 1:20:38 h das Ziel.
Als Laufspezialistin ging Selina Tiefenbach an den Start bei der Sprintdistanz. Der allererste Triathlon brachte der 26-Jährigen nicht nur jede Menge Spaß, sondern auch die Erkenntnis, dass Ihre Paradedisziplin nicht ganz so leicht von der Hand geht, wenn vorher noch 22 Rad-Kilometer zu absolvieren sind. Das hielt die RWOlerin aber nicht davon ab, dank einer fantastischen Laufleistung von 20:03 min für 5 km, den vierten Platz in Ihrer Altersklasse in einer Gesamtzeit von 1:14:13 h einzufahren.
Ein doppeltes Debüt feierte Elijah Henke beim „ELE“. Sein erstes Rennen für das RWO Endurance Team war auch gleichzeitig seine erste Sprintdistanz. Im vergangenen Jahr startete der 16-Jährige bereits in der „Jugend B“, in der kürzere Distanzen absolviert werden. In Gladbeck hinterlegte der junge RWOler gleich mal seine Ambitionen und konnte, mit einer Gesamtzeit von 1:10:56 h, einen tollen 4. Platz in seiner Altersklasse und den 31. Platz in der Gesamtwertung für sich verbuchen.
Weitere Teilnehmer der Sprintdistanz: Thomas Huemmerich, Felix Kons, Ele Rother, Nicole Bergermann, Ralf Garmatsch, Benedict Wulf, Tyler Smuda, Andreas Tinnefeld
Für Kay Hauser war der „ELE“ der Sprung auf die nächsthöhere Kurzdistanz. Der vereinsinterne Schwimmkurs, hat dem 47-Jährigen viel Sicherheit und eine bessere Technik im Wasser verliehen. Dementsprechend ruhig und konstant verliefen auch die 1.000 Meter im Gladbecker Freibad. Die 38,5 km auf dem Rad fuhr der RWOler allerdings für seine Verhältnisse etwas zu ambitioniert, sodass die Beine zu Beginn des 10 km-Laufs recht wackelig waren. Dieser Zustand löste sich allerdings nach gut 2 km und Kay Hauser konnte sein Rennen nach einer Gesamtzeit von 2:24:03 h beenden.
Besser konnte der Start in die neue Triathlon-Saison für Sandra Schön nicht sein. Die erfahrene Triathletin startet dieses Jahr erstmals für das RWO Endurance Team und wurde bei Ihrem Vereins-Debüt mit dem 3. Platz in Ihrer Altersklasse belohnt. Für die 49-Jährige lief die Kurzdistanz beim „ELE“ wie am Schnürchen. Auch das übliche „Hauen und Stechen“ auf der Schwimmbahn oder die teilweise holprige Radstrecke konnten der RWOlerin nichts anhaben. Über die angenehme Laufstrecke freute sich Sandra Schön am Ende. Noch mehr freute Sie sich allerdings über die erste Top-3-Platzierung Ihrer Triathlon-Laufbahn.
Dennis van Laak nutzte die Kurzdistanz beim „ELE“ als Vorbereitung und Materialtest für seine erste Mitteldistanz beim anstehenden Aasee-Triathlon in Bocholt. Die hervorragenden äußeren Bedingungen und die sehr gute Organisation des ELE-Triathlons, unterstützen dabei das Vorhaben des 43-Jährigen. Mit seiner Formkurve und dem Material ist der RWOler sehr zufrieden, denn auch mit seinem Rad konnte er, auf der teilweise recht holprigen Radstrecke, eine gute Performance abliefern. Gut gerüstet freut sich Dennis van Laak auf die bevorstehenden Wettkämpfe.
Weitere Teilnehmer der Kurzdistanz: Michael Jankowski, Atta Andreas Laskowski, Jonas Matuszczak, Martin Pyka
Den Schnupper-Triathlon gab es für Svenja Spettmann zum Einstieg, nachdem Sie bereits im vergangenen Jahr in einer Triathlon-Staffel mitgemacht hat. Die 44-Jährige hat den vereinsinternen Schwimmkurs absolviert und fühlte sich nun bereit, Ihren ersten eigenen Triathlon in Angriff zu nehmen. Trotz anfänglicher Nervosität, liefen die 200 m Schwimmen sehr gut für die RWOlerin. Auch die 11 km auf dem Rad haben, trotz Trainingsdefizite, gut funktioniert. Auf der 2,5 km langen Laufstrecke wurde Svenja Spettmann von den Vereinskollegen angefeuert und erreichte, nach einer Gesamtzeit von 50:57 min, glücklich das Ziel. Mit diesem Erfolg im Gepäck, wird die RWOlerin im September an der Sprintdistanz in Xanten an den Start gehen.
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