Souveräner hätten die Herren 50 vom TuS 87/87 Alstaden die vergangene Medenspiel-Saison kaum gestalten können. Die Tennis-Cracks von der Kuhle durchpflügten quasi die Niederungen der Bezirksklasse B und stiegen am Ende völlig verdient in die höhere A-Klasse auf.
Die in Teilen neuformierte Mannschaft um die unangefochtene Nummer eins, Olaf Plehn, legte bereits Anfang Mai den Grundstein mit einem glatten Auftaktsieg bei der Turnerschaft Rahm III. Eine Woche später setzten die Alstadener im Derby beim TC Königshardt die nächste Duftmarke. Der 9:0-Auswärtssieg am Pfälzer Graben konnte die gute Stimmung auf Seiten der geselligen wie gastfreundlichen Hausherren nicht trüben. Beide Teams ließen den illustren Abend im Austausch zahlreicher Anekdoten und weniger bierernster Fachsimpelei entspannt ausklingen.
Am 3. Spieltag stand an der Kuhle dann auch endlich das lang ersehnte erste Heimspiel auf der Agenda. Gegen Heißen Mülheim II zitterte beim einen oder anderen TuS-Akteur zwar das Handgelenk. Trotz der mentalen Instabilität reichte es am Ende erneut zu einem Sieg (6:3). Nach einer irrwitzigen dreiwöchigen Spielpause kam es schließlich am 10. Juni zum Showdown. Die Alstadener ließen sich daheim gegen BW Neuenkamp nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und packten den Aufstieg beim bockstarken 7:2-Erfolg endgültig in trockene Tücher – Jubel! sts
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