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Goldene Premiere - Erfolg für Formation aus Oberhausen

Die Standardformation des TC Royal Oberhausen ist am 3.2.24 als Newcomer in die 2. Bundesliga gestartet. Dort treten sie mit ihrer Aladdin Choreografie an. Acht Monate lang haben sie sich auf ihr erstes gemeinsames Turnier in der Birther Sporthalle in Velbert vorbereitet. Absolute Frischlinge sind die 21 Tänzerinnen und Tänzer aber nicht – das Team zeichnet sich durch Kompetenz und Zusammenhalt aus. Während eine Tänzerin ihre erste Turniererfahrung gemacht hat, bringt ein anderer mit über hundert Turnierteilnahmen Souveränität und Rückhalt ins Team.



Obwohl die Veranstaltung erst um 16 Uhrstartet, beginnen die Vorbereitungen für das Team bereits um 8 Uhr morgens. Noch ist die Stimmung entspannt und gelassen. Alle Teams erhalten die Möglichkeit, die Sporthalle zu besichtigen und sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Die Tanzfläche darf aber erst zur Stellprobe betreten werden. Endlich erfahren die Tänzerinnen und Tänzer, ob der Boden eher glatt oder stumpf ist. Davon abhängig werden die Tanzschuhe entsprechend präpariert. Fokussiert tanzt die Formation kurze Abschnitte – sogenannte Highlights – durch, bevor die ganze Choreografie einmal durchgetanzt wird. Eventuelle Patzer werden in der anschließenden Videoanalyse besprochen. Frustriert ist deswegen aber keiner. Das Team nimmt das Feedback an, bespricht Einzelheiten noch einmal untereinander und setzt es im nächsten Durchgang um.Mittlerweile ist es 13.30 Uhr. Was bis jetzt noch nicht geschafft ist, wird nun finalisiert. Es wird geschminkt, gebräunt, frisiert und zwischendurch etwas gesnackt.



Obwohl der Trubel größer wird, ist die Stimmung immernoch gut. Von Nervosität ist kaum eine Spur. Ein weiteres Mal wird sich aufgewärmt bevor es auf die Fläche geht und abgeliefert wird.  Schon beim Aufwärmen zeichnet sich das Team durch Zusammenhalt und Synchronität aus. Ein mentaler Durchgang und stärkende Worte von den Trainern lassen das Team selbstbewusst und stolz auf die Tanzfläche treten. Zum ersten Mal laufen die Teams durch die mit Zuschauern gefüllte Sporthalle und präsentieren sich dem Publikum. Jetzt schlagen die Herzen höher. Das Oberhausener Team hat hier zwar den Heimvorteil, trotzdem sind die Zurufe von Freunden und Familie überwältigend. Und dies lässt nicht nach. Auch während der Durchgänge in Vorrunde und Finale wird das Team ununterbrochen von den Zuschauern angefeuert, sodass die Musik kaum noch zu hören ist. Das Team beweist Stärke und Souveränität, in dem es Durchgang für Durchgang besser wird. Ein stolperndes Paar in der Vorrunde fängt sich in sekundenschnelle und zeigt im Finale, dass das ein einmaliges Versehen bleibt. So schafft es der TC Royal mit einer eindeutigen Bewertung von 1-1-1-1-1 sich gegen die beiden Mannschaften aus Darmstadt und Nürnberg durchzusetzen und den ersten Platz zu machen. Monatelanges Training wurde belohnt, das was man sich erhofft hat, ist Realität geworden.



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