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KTTO will die Vorentscheidung

Oberhausener Turner können großen Schritt Richtung Titel machen

Am Samstag kommt es nicht nur zum Showdown bei Rot- Weiß Oberhausen, denn die Turntalente des KTTO / TC 69 können gegen die KTV Ruhr- West einen wichtigen Schritt Richtung Titel in der Oberliga machen. „Wenn wir gewinnen, ist die Meisterschaft zu 99% entschieden“ gibt Trainer Sydnee Ingendorn eine sichere Prognose im Titelrennen ab. Häufig führte ein zu frühes Feiern am Ende in tiefe Trauer, doch die Vorzeichen stehen für genannten Ausgang gut. „Bonn, Ruhr- West und wir haben beim Finale in der kommenden Woche in Spich alle leichte Gegner, die wir mit einer normalen Leistung deutlich schlagen sollten.“ Somit wäre ein Sieg gegen den langjährigen Rivalen aus Mülheim eine wichtige Schlüsselstelle. Dabei kommt den Oberhausener zugute, dass Sie zum einen Heimvorteil genießen und mit Jacob Guthke wieder einen Mann an Board haben, der die Mannschaft speziell am Boden und Sprung verstärken wird. Michael Donsbach wird als Vorbereitung für Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ebenfalls einen Sechskampf turnen und auch die weiteren KTTO- Athleten sind in guter Verfassung.


Ein Fragenzeichen steht noch bei der Mannschaftsaufstellung des Gegners von der KTV Ruhr- West. Wollen Sie ihre Titelambitionen waren, müssen sie gegen das KTTO gewinnen. Bisher verzichteten Sie auf den Einsatz des gemeldeten Erstligaturners von der Siegerländer Kunstturnvereinigung. Die Trainer Ingendorn gehen davon aus, dass Sie nun diese Karte ins Spiel bringen werden. „Da Sie in Bonn verloren haben und wir in Bonn gewonnen haben, müssen sie nun alles in die Waagschale werfen, wenn Sie nächste Woche noch ihre Titelchance bewahren wollen.“


Selbst bei einer möglichen Niederlage wäre für das Kunstturnteam Oberhausen nicht alles verloren. Dann ständen die Teams aus Mülheim, Oberhausen und Bonn mit der gleichen Anzahl an Siegen und Niederlagen in der Tabelle. Dann wäre letztendlich das Gerätergebnis entscheidend. Vor dem vierten Wettkampftag hast das KTTO mit einem plus von fünf mehr gewonnen Gerätewertungen vor Bonn und Mülheim die Nase vorn. „Wir müssen neben dem Wettkampfsieg versuchen auch einige Gerätepunkte zu sichern. Dann haben wir selbst bei einer Niederlage noch unter Umständen alle Karten selbst in der Hand.“ Hat Ingendorn nicht nur den Sieg im Fokus, fügt aber hinzu „Wir werden aber nicht verlieren.“


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