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Starker Start für Sterkrader Schach-Teams


Die Schachabteilung der Spvgg. Sterkrade-Nord hat sich zur jetzt angelaufenen Saison komplett neu aufgestellt. Erstmals gehen vier Mannschaften an den Start, zwei davon in der Verbandsbezirksliga. Nun musste der erste Spieltag zeigen, ob die Verstärkung bereits Früchte trägt.

Den Auftakt machte die 3. Mannschaft, die mit Aufstiegsambitionen in der Kreisliga spielt. Gegen die 4. Mannschaft von Bottrop machte das Team um Mannschaftsführer Mark Schocke gleich klar, wohin die Reise gehen soll: mit 8:0 fegte man den Gegner vom Brett. Hier zeigte sich die ganze Schlagkraft der Mischung von Senioren und jungen Talenten. Der Sieg bedeutete zugleich die Tabellenführung.

Die 4. Mannschaft gilt in der Kreisklasse zwar nicht als Aufstiegsfavorit, führt aber weitere Nachwuchsspieler an den Ligabetrieb heran. Mannschaftsführer ist der knapp 12-jährige Joris Minneken als erfahrener Jugendspieler. Sein Team erreichte im Auswärtsspiel gegen die 5. Mannschaft von Horst-Emscher ein klares 4:1, mit dem man sich ebenfalls an die Tabellenspitze setzen konnte.

Die Mannschaften 1 und 2 hatten es bei ihrem gemeinsamen Heimspiel mit Germania Kupferdreh 2 und Bottrop 2 zu tun. Während Nord 2 schon im Vorfeld als Aufstiegskandidat gehandelt wurde, dürfte es für Nord 1 darum gehen, sich in der Verbandsbezirksliga zu behaupten.

Dementsprechend war der Kampf gegen Kupferdreh zunächst recht eng, bevor Mannschaftsführer Reinhard Gebauer sowie die beiden Altmeister Günter Wachsmuth und Kurt Spoden zum 5,5:2,5-Mannschaftssieg vollstreckten. Nord 2 ließ von Anfang an nichts anbrennen. Zwar wehrten sich die Bottroper noch recht lange, aber die überragende Qualität der vorderen Bretter machte dem Spuk dann doch ein Ende. Mit 6,5:1,5 setzte sich Nord 2 in Gruppe 6 der Verbandsbezirksliga an die Tabellenspitze.

Ein Traumstart also für die vier Mannschaften. In den 29 Einzelspielen des 1. Spieltages gab es 19 Siege und nicht eine einzige Niederlage, bilanziert Christian Hibbeln, der als neuer Sportdirektor den Mut hatte, völlig neue Mannschaften um eine Reihe starker Neuzugänge herum aufzubauen – der Erfolg gibt ihm recht.

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